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Tutorial PowerPoint

Inhalte unter die Lupe nehmen - ein einfacher Vergrößerungseffekt auf PowerPoint-Folien mit großer Wirkung

Redaktionteam Cleverslide
bestehend aus Microsoft-zertifizierten PowerPoint-Experten

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Vergrößerungseffekte gibt es auch in PowerPoint. Lerne, wie du Inhalte unter die Lupe nimmst.

Hast du dir während der Bildschirmpräsentation auch schon mal gewünscht, Details aus einem Foto, einem umfangreichen Schaubild oder einer technischen Zeichnung vergrößern zu können? Ab PowerPoint 2013 kannst du direkt während der Präsentation in eine Folie zoomen. Die Vorteile dieser Lupe-Funktion liegen auf der Hand:

  • Mit der Lupe kannst du mühelos und schnell bestimmte Bereich auf der gerade gezeigten Folie vergrößern und hervorheben. Du lenkst so den Blick der Zuschauer auf das Wesentliche und der Inhalt prägt sich besser ein.
  • Mit ein wenig Aufwand zauberst du Lupen mit Wow-Effekt auf deine Folien. Durch die Lupe lassen sich sehenswerte Effekte erzeugen, sodass du deine Präsenation zu einem richtigen Kunstwerk werden lässt. 

Erfahre in diesem Beitrag, mit welchen Lupen-Techniken du beim Vorführen das Publikum garantiert beeindruckst. 

3 geheime Lupen-Techniken, die du kennen solltest

Um Bereiche auf einer Folie während der Präsentation zu vergrößern, gibt es mehrere Möglichkeiten. Du kannst zum einem mit dem Scrollrad der Maus in einen Bereich der Folie zoomen. Zum anderen bietet dir auch die Tastatur sowie die Referentenansicht per Mausklick, die Möglichkeit Einzelheiten auf einer Folie zu vergrößern. Um noch mehr Wirkung zu erzielen und den Bereich optisch ansprechend zu vergrößern, kannst du auch eine animierte Lupen-Grafik auf die Folie setzen. So erzeugt du den Effekt, als würde der Zuschauer durch eine Lupe blicken und das Augenmerk ist punktgenau auf das bedeutsame Element gelenkt.

Lupen-Technik 1: Mit Maus und Tastatur

Beeindrucke die Zuschauer bei deiner nächsten Präsentation mit der Zoom-Technik mithilfe der Maus und der Tastatur.

So geht es:

Halte die Strg-Taste gedrückt und drehe das Scrollrad an deiner Maus nach oben. Damit zoomst du in die aktuell gezeigte Folie hinein. Mit der Esc-Taste beendest du den Lupen-Modus.

Wichtig

Mache dich vorher mit der Scoll-Richtung vertraut. Scollst du nämlich nach unten, erscheinen alle Folien verkleinert als Komplett-Übersicht der Präsentation.

Es gibt noch eine weitere praktische Funktion. Wenn du dich im Zoom-Modus befindest, wird der Mauszeiger zu einer kleinen Hand. Damit kannst du den Bildausschnitt deiner Folie nach Belieben hin- und herschieben. So kannst du beispielsweise einzelnen Abschnitte auf Landkarten oder Bauplänen im Detail zeigen oder beliebig viele Details eines Schaubilds Schritt für Schritt einblenden.

Lupen-Technik 2: Nur mit der Tastatur

Wenn du deine Präsentation nicht mit der Maus steuerst, kannst du die Lupe in PowerPoint auch über die Tastatur erzeugen.

So geht es:

  1. Starte die Bildschirmpräsentation mit F5.
  2. Mit der Minus-Taste aktivierst du den Vergrößerungsmodus. Nun ändert sich der Mauszeiger wieder in eine Hand. Mit dieser kannst du den Bildausschnitt nach allen Seiten verschieben, solltest du eine Maus angeschlossen haben.
  3. Soll die Folie noch weiter vergrößert werden, drücke einfach zwei weitere Male auf die Plus-Taste.
  4. Zum Verkleinern drückst du die Minus-Taste. Auch hier sind drei Stufen möglich. 

Lupen-Technik 3: Einfach per Mausklick

Ab PowerPoint 2013 und 2016 steht dir die hilfreiche Referentenansicht zur Verfügung. In der Referentenansicht bietet PowerPoint ebenfalls eine Lupen-Funktion, welche du mit nur einem Klick aktivieren kannst. Diese Ansicht kannst du über die Registerkarte Bildschirmpräsentation einschalten. Ganz rechts im Menüband Bildschirme aktivierst du mit dem Setzen des Häkchens die Referentenansicht.

In der Abbildung siehst du, dass du damit beim Vorführen ebenfalls eine Lupen-Funktion zur Hand hast:

  • Klicke einfach auf das kleine Lupen-Symbol unterhalb der aktuell angezeigten Folie und dann auf den Bereich der Folie, der vergrößert werden soll.
  • Mit Esc beendest du den Vergrößerungsmodus.

PowerPoint-Lupen mit Wow-Effekt

Die 3 Lupen-Techniken sind sehr hilfreich. Oft kann es dem Publikum aber noch mehr helfen, wenn bestimmte Elemente deiner Folien mit einer Lupe-Grafik hervorgehoben werden. Das sieht nicht nur schick aus, sondern hilft dir auch dabei, deine Inhalte besser zu erklären. Mit der Lupe signalisiertst du deinem Publikum, dass Dinge nun näher betrachtet werden und du lenkst den Blick geschickt auf die Aspekte, die dir wichtig sind. Die Einsatzmöglichkeiten für die Lupe sind vielfältig:

  • Details in Bildern und Zeichnung zeigen,
  • Zahlen in Tabellen und Diagrammen in den Fokus rücken,
  • Textpassagen hervorheben oder auch
  • Regionen einer Landkarte vergrößern.

So legst du die Lupe aus einfachen Formen in PowerPoint an

  • Mit der Form Abgerundetes Rechteck in 3 verschiedenen Größen baust du den Griff der Lupe (1).
  • Der Lupenkopf setzt sich aus der Form Rad zusammen und verwendet dabei einen Farbverlauf. Die Ringstärke der Form Rad (2) passt du durch Ziehen am gelben Formkorrekturpunkt auf die gewünschte Größe an.
  • Die Innenfläche der Lupe ist eine kreisförmige Ellipse (3). Eine weitere Ellipse mit transparentem Verlauf sorgt für den Anschein eines Lichtglanzes.
  • Fasse die Elemente mit der Lupe zu Gruppen zusammen. Markiere dazu die gewünschten Objekte und gruppiere sie mit Strg+Umschalt+G.
Tipp

Um den Überblick zu behalten, schalte über Start → Markieren → Auswahlbereich den Aufgabenbereich ein, der alle Objekte auflistet. Schneller geht's mit Alt+F10. Wenn du den einzelnen Objekten eindeutige Bezeichnungen gibst, findest du sie immer schnell wieder. Das geht so: Schalte mit F2 den Bearbeitungsmodus ein. Dann kannst du einen Namen eintippen.

Einsatzszenarien der Lupe 

Die Lupe ist nun vorbereitet und kann eingesetzt werden. Dazu gibt es zwei verschiedene Arten.

  1. Du kannst die Lupe einfach über einen Bereich der Folie legen - fertig.
  2. Du kannst aber auch den zu zeigenden Bereich per Animation optisch vergrößern und erweckst so ein Bild wie im richtigen Leben. Mit ein paar Klicks ist auch das schnell erledigt.

Downloads zum Thema

In unserer Arbeitshilfe findest du die bereits erstellte Lupen-Vorlage

So nimmst Du Details unter die Lupe

  1. Bau die Lupe wie oben beschrieben nach oder lade sie dir herunter. 
  2. Kopiere sie mit Strg+C in die Zwischenablage.
  3. Füge auf der Zielfolie die Lupe mit Strg+V ein.
  4. Platziere die Lupe an die entsprechende Stelle.
  1. Passe die Größe der Lupe so an das Objekt an, dass der hervorzuhebende Inhalt unter dem Lupenglas liegt. Halte dazu die Umschalt-Taste gedrückt und ziehe an einem der Eckpunkte.
  2. Um die Position der Lupe auf der Seite zu verändern, muss die Maus in Form eines Vierfachpfeiles angezeigt werden.
  3. Mit dem grünen Drehpunkt drehst du die Lupe.
  4. Um den Winkel zu verändern, gehe über Zeichentools → Drehen → Horizontal kippen
Tipp

Die Ansicht wird wirkungsvoller, wenn du zuerst die Folie neutral zeigst und dann erst die Folie mit der Lupe einblendest. Erzeuge dafür ein Folienduplikat mit Strg + Umschalt + D und wähle für das Folienduplikat über die Registerkarte Übergänge den Effekt Verblassen.

Vergrößern von Details mit einer Lupe

Um mit einer Lupe auch einen Vergrößerungseffekt zu erstellen, ist es nötig den Ausschnitt, der unter der Lupe liegt, zu vergrößern. Dazu musst du ein paar Tricks anwenden, die wir dir kurz vorstellen möchten.

So baust du die Zoom-Lösung Schritt für Schritt auf. 

  1. Dupliziere mit Strg+Umschalt+D die gewünschte Folie.
  2. Platziere die Lupe an der gewünschten Stelle.
  3. Passe die Größe der Lupe an den hervorzuhebenden Ausschnitt der Folie an.
  1. Schalte mit Alt+F9 die Führungslinien ein und ordnen Sie diese um den gewünschten Bildausschnitt an.
  1. Bereite den Screenshot vor, indem du über Ansicht → Neues Fenster die aktuelle Präsentation in einem zweiten Fenster öffnest. Vergrößere dort die Ansicht der Folie per Zoom.
  2. Schalte über Alt+F10 den Aufgabenbereich Auswahl und Sichtbarkeit ein und blende temporär die Lupe aus. Sie soll im Screenshot nicht mit abgebildet werden.
  3. Wechsle zum ersten Fenster und erstelle den Screenshot über Einfügen → Screenshot → Bildschirmausschnitt.
  4. Das zuletzt geöffnete Programmfenster wird angezeigt und erscheint wie hinter Milchglas. Der Mauszeiger verwandelt sich in ein Fadenkreuz. Markiere den gewünschten Bereich innerhalb der zuvor gesetzten Führungslinien. Er wird klar sichtbar angezeigt und wenn du die Maustaste loslässt, wird genau dieser Ausschnitt in die aktuelle Präsentation eingefügt.
  5. Schneide dieses Bild sofort mit Strg+X aus und schließe das zweite Fenster.
  6. Nun musst du das Bild aus dem Zwischenspeicher einfügen
  7. Blende im Aufgabenbereich Auswahl und Sichtbarkeit die Lupe wieder ein.
  8. Öffne per Rechtsklick auf die Innenfläche der Lupe den Dialog Form formatieren.
  9. Aktiviere in der Rubrik Füllung → Bild- oder Texturfüllung und weise mit Klick auf die Schaltfläche Zwischenablage den Bildausschnitt als Füllung zu.
  1. Je nachdem wie die Lupe angelegt ist, kann es sein, dass du den Bildausschnitt anpassen musst. Das funktioniert mit Alt+&rarr.
  2. Über Bildtools/Format → Zuschneiden &rarr Füllbereich kannst du bei Bedarf den Bildausschnitt noch weiter vergrößern.

Spektakuläre Kombination von Unschärfe und Lupe

Eine Kombination aus Unschärfe und Lupe hebt bestimmte Ausschnitte eines Bildes hervor. Wir zeigen dir, wie es geht

Mit den bisherigen Varianten der Lupe zeigt du effektiv, was du genauer auf deinen Folien beleuchten willst. Wenn du das Publikum wirklich beeindrucken möchtest, nutze eine Kombination aus Unschärfe und Lupe. Das Bild dabei liegt unscharf im Hintergrund und per Animation erscheint die Lupe und gibt den Blick frei auf ausgewählte Bilddetails frei. Auf den ersten Blick sieht diese Technik sehr aufwendig aus, doch mit dieser Anleitung in drei Schritten ist sie im Nu umgesetzt. Die jeweiligen Schritte wurden im linken Bild durch Nummern gekennzeichnet.

Schritt 1: Lege das Bild in den Folienhintergrund

  1. Füge über Einfügen → Grafik (Bild) das Bild ein.
  2. Kontrolliere das Seitenverhältnis des Bildes und ändere dieses gegebenenfalls über Bildtools/Format → Zuschneiden → Seitenverhältnis auf das Verhältnis der Folie.
  3. Ziehe das Bild auf Foliengröße auf und entferne über Bildtools/Format → Zuschneiden gegebenenfalls überstehende Bildelemente.
  4. Hole das Bild mit Strg+X in die Zwischenablage.
  5. Rufe per rechtem Mausklick auf eine leere Stelle der Folie im Kontextmenü Hintergrund formatieren auf und wählen Bild- oder Textfüllung → Zwischenablage.

Schritt 2: Ziehe ein Rechteck über die gesamte Folie und decke das Bild im Folienhintergrund ab

Das geht auf zwei Weisen:

Weg 1 mit Transparenz:

  1. Rufe per rechten Mausklick auf das Rechteck den Befehl Form formatieren auf und wählen Sie Füllung → Einfarbige Füllung (1).
  2. Wähle eine Farbe (2).
  3. Teste mithilfe des Schiebereglers (3), welcher Transparenzgrad für das Bild am besten geeignet ist.

       Weg 2 per Bildfüllung: 

  1. Klicke mit rechts auf das Rechteck und dann auf den Befehl Form formatieren.
  2. Wähle die Option Bild- oder Textfüllung (4).
  3. Klicke auf die Schaltfläche Zwischenablage (5).
  4. Wähle über Bildtools/Format → Farbe → Neu einfärben aus dem Auswahlkatalog einen Grauton, der den Farbkontrast des Bildes abschwächt.

Schritt 3: Der Innenfläche der Lupe gibst du den Fülleffekt Folienhintergrundfüllung

  1. Füge die Lupe ein und positioniere sie erst einmal grob über dem gewünschten Bildausschnitt.
  2. Markiere die Innenfläche der Lupe. Am besten wieder über den Aufgabenbereich Auswahl und Sichtbarkeit (Alt+F10).
  3. Klicke in der Registerkarte Zeichentools/Format in der Gruppe Formenarten auf den kleinen Pfeil rechts unten und öffnen Sie so den Dialog Form formatieren (6).
  4. Wähle im Bereich Füllung die Folienhintergrundfüllung (7).

Geh nun an die Feinjustierung und platziere die Lupe an die gewünschte Stelle. Der Folienhintergrund wird bei jedem Anordnen der Lupe automatisch angepasst. Zum Abschluss verleihst du der Lupe über die Registerkarte Animationen noch mit der Eingangsanimation → Verblassen. Damit ist der attraktive Blickfang mit Durchblick fertig.

Tolle Effekte mit einer animierten Lupe, die über die Folie wandert

Lasse eine Lupe über deine Folie wandern, um einen tollen animierten Effekt zu erzeugen

Diese Lösung garantiert noch mehr die Aufmerksamkeit des Publikums: Lasse eine Lupe über die Folie wandern und lenke so während der Präsentation gezielt den Blick auf die wesentlichen Informationen. Diese Technik eignet sich ideal für einen virtuellen Rundgang durchs Firmengelände, zum Hervorheben von Standorten auf einer Landkarte oder zum Inszenieren wichtiger Details in komplexen Schaubildern. Mit abgeblendeten Folien lässt du Informationen optisch zurücktreten und lenkst mit der Lupe die Aufmerksamkeit auf die wichtigen Punkte. Der Kontext bleibt durch die Informationen im Hintergrund dennoch erhalten. Den Wow-Effekt erzielst du mit einer leichten Farbüberlagerung. 
So geht es:

Schritt 1: Ausschnitt erstellen

  1. Folie erstellen.
  2. Lege ein übergroßes transparentes Rechteck (1) mit einem kreisrunden Ausschnitt in Größe der gewünschten Lupe (2) über die komplette Folie.
  1. Lege die Lupe auf die Folie und passe die Größe an die Folienausschnitte an, die du mit der Lupe fokussieren möchtest.
  2. Ziehe anschließend einen Kreis in Größe der Innenfläche der Lupe auf. Mit diesem Kreis schneidest du das Guckloch in das Rechteck.
  3. Öffne über Alt+F10 den Aufgabenbereich Auswahl und Sichtbarkeit und blende über das kleine Augensymbol die Lupe wie auch den gerade gezeichneten Kreis zeitweise aus.
  4. Verkleinere die Bildschirmansicht auf 10 % Zoom und ziehe ein übergroßes Rechteck über die komplette Folie.
  5. Blende den Kreis wieder ein und richte Rechteck und Kreis über Zeichentools → Ausrichten → Horizontal zentrieren wie auch Vertikal zentrieren mittig aus.
  6. Markiere erst das Rechteck, dann den Kreis und wähle Zeichentools → Formen zusammenführen → Subtrahieren bzw. Formenkombination → Formensubtraktion (je nach Version). Das Guckloch ist aus dem Rechteck ausgestanzt.
  7. Wähle per rechtem Mausklick auf das Rechteck den Befehl Form formatieren und geben Sie dem Rechteck über Füllung → Einfarbige Füllung eine Transparenz.
  8. Wähle zuerst eine Farbe und testen Sie dann mithilfe des Schiebereglers, welcher Transparenzgrad am besten geeignet ist.
  1. Blende die Lupe über den Aufgabenbereich rechts wieder ein und positioniere diese exakt auf den kreisrunden Ausschnitt im transparenten Rechteck.
  2. Bilde aus Lupe und Rechteck mit Strg + Umschalt + G eine Gruppe und vergebe im Aufgabenbereich Auswahl und Sichtbarkeit sprechende Namen (1, 2).

Schritt 2: Objekt mit Animationspfad über die Folie laufen lassen

  1. Platziere die Lupe am ersten Blickpunkt, den du zeigen möchtest. Markiere im Aufgabenbereich Auswahl und Sichtbarkeit die gruppierte Form aus Lupe und abdeckendem Rechteck und verschieben Sie die Gruppierung so, dass das Guckloch den gewünschten Folieninhalt freigibt.
  2. Das ist der Startpunkt für den nun folgenden Animationspfad.
  3. Aktiviere die Registerkarte Animationen und öffne in der Gruppe Animation den Katalog der Animationen.
  4. Scrolle über die Bildlaufleiste ganz nach unten und wählen Sie aus der Gruppe Animationspfade ganz unten den Befehl Linien.

Schritt 3: Weitere Animationspfade hinzufügen für mehr Wege der Lupe

  1. Markiere erneut die gruppierte Form aus Lupe und abdeckendem Rechteck und wähle über Animation → Animation hinzufügen in der Rubrik Animationspfade wieder ganz unten den Befehl Linien.
  2. Der neue Animationspfad wird automatisch in einer Standardlänge über den ersten Animationspfad gelegt.
  3. Ziehe ihn an die gewünschte Position und achte darauf, dass der Startpunkt (grüner Pfeil) des zweiten Pfades am Endpunkt (roter Pfeil) des ersten Pfades liegt.
  4. Positioniere den roten Endpunkt der zweiten Pfadlinie wieder so, dass die Lupe an der neuen Endposition den Blick auf die nächsten Folieninhalte freigibt.
  5. Teste das Ergebnis über Animation → Vorschau und nehme gegebenenfalls Feinjustierungen vor.
  6. Wiederhole dieses Vorgehen für die weiteren Strecken, die die Lupe auf der Folie zurücklegen soll.

Fazit

Lupen sind ein wunderbares Mittel, um PowerPoint-Präsentationen den letzten Schliff zu geben – vor allem die animierten. Diese Technik der wandernden Lupe erfordert ein wenig Zeit, doch der Aufwand lohnt. Denn die Technik ist nahezu für alle Folieninhalte anzuwenden und sorgt sicher immer wieder für einen Wow-Effekt.

Von Vorteil ist, dass die Vorarbeiten für die Lupe und das abdeckende transparente Rechteck nur einmal erledigt werden müssen und dann immer wieder genutzt werden können. Das individuelle Anpassen an andere Folieninhalte ist dann schnell erledigt. So musst du dich nur noch um die Pfadanimation kümmern.

Erfahre in einem anderen Beitrag, wie du selbstablaufende Präsentationen und Slideshows in PowerPoint erstellen kannst.

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