Ob als Start-up-Gründer oder im Zuge einer strategischen Weiterentwicklung innerhalb eines bestehenden Unternehmens: Immer wieder sind schlüssige Business Modelle gefragt, auf deren Basis sich Geschäftskonzepte verfeinern und Geldgeber überzeugen lassen. Zahlreiche unterschiedliche Variationen für die Ausarbeitung eines Business Modells stehen dabei zur Verfügung – von Scrum über Business Model Canvas bis hin zum klassischen Businessplan. Für eigene Überlegungen können zudem das Eisenhower-Prinzip oder auch das Eisbergmodell von Nutzen sein. Für alle diese Bereiche hat Cleverslide im Folgenden eine Vielzahl an PowerPoint-Vorlagen für dich zusammengestellt. Damit gelingt die Umsetzung eines übersichtlichen Business Modells jetzt spielend leicht.
Mit gutem Business Modell Geldgeber überzeugen
Ein schlüssiges Business Modell liegt jedem Unternehmen zugrunde. Für Start-ups ist es der zentrale Baustein auf dem Weg zum benötigten Startkapital: Bankberater und Investoren müssen durch ein gutes Business Modell überzeugt werden, wobei private Investoren in der Regel risikofreudiger, Bankberater hingegen eher konservativer an die Sache herangehen.
Für die Ausarbeitung eines Konzepts stehen verschiedene Ansätze zur Verfügung, darunter insbesondere:
- Businessplan
- Business Model Canvas
- Eisenhower-Prinzip
- Eisbergmodell
- SCRUM
Letzteres ist eine spezielle, aber inzwischen weit verbreitete Vorgehensweise im Produkt- und Projektmanagement. Scrum (zu Deutsch: „Gedränge“) setzt auf Agilität, Flexibilität und kommunikativen Austausch der Projektbeteiligten, wodurch die Planung stets den tatsächlichen Gegebenheiten angepasst werden kann.
Eisbergmodell: Kommunikation und Verkaufsstrategien
Das Eisbergmodell stammt ursprünglich aus der Psychologie, genauer gesagt aus der Kommunikationsforschung. Es besagt, dass lediglich 20 Prozent der Kommunikation durch Sprache stattfindet, während sich 80 Prozent nonverbal und teilweise unbewusst abspielen. Die Anlehnung an den Eisberg ist simpel: Auch hier ragt nur ein kleiner Teil der Gesamtmasse über die Wasseroberfläche hinaus, während der Großteil des Eisbergs darunter verborgen bleibt, aber eben dennoch vorhanden ist.
Überträgt man das Eisbergmodell nun auf den Unternehmensbereich, lassen sich die Erfolgsfaktoren in sichtbare und unsichtbare Aspekte unterteilen. Zu den sichtbaren zählen dabei eine einheitliche Außendarstellung (Corporate Design, Firmenlogo), Dresscode (zum Beispiel bei Fluggesellschaften, Eventgastronomie) oder auch festgeschriebene interne Regeln.
Unsichtbare Erfolgsfaktoren bilden beispielsweise die Erfahrungen und Expertisen der einzelnen Beschäftigten oder auch Leitlinien und orientierungsstiftende Werte des Unternehmens. Unternehmenskultur und Arbeitsklima sind hierbei zentrale Schlagworte.
Im Verkauf wiederum definiert sich nach dem Eisbergmodell die Sach- und die Beziehungsebene: Während sich die Sachebene auf das konkrete Produkt und seine Eigenschaften bezieht, zeigt die Beziehungsebene die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden, auf die ein guter Verkäufer einzugehen weiß. Dabei geht es beispielsweise um eine Einordnung der Risikobereitschaft des Kunden. Die Beziehungsebene macht nach dem Eisbergmodell einen wesentlich größeren Anteil am Verkaufserfolg aus als die reine Sachebene.
Eisenhower-Prinzip und Business Model Canvas
Das Eisenhower-Prinzip bezeichnet die Gegenüberstellung und Priorisierung verschiedener zu erledigender Aufgaben, unterteilt nach Wichtigkeit und Dringlichkeit. Es dient dem sinnvollen Ressourcen- und insbesondere Zeitmanagement und wird meist mit Hilfe einer vierzelligen Tabelle visualisiert.
Das Business Model Canvas bezeichnet eine spezielle Form des Businessplans, der anhand vorgegebener Faktoren möglichst knapp und übersichtlich darstellbar ist. Dabei werden unter anderem Kundenbeziehungen, Kommunikationskanäle, aber auch Marktsegmente, Produktnutzen sowie Einnahmequellen, Kostenstrukturen oder vorhandene Ressourcen berücksichtigt.
Das Business Model Canvas hilft bei der schrittweisen Entwicklung eines Businessplans unter Fokussierung auf die zentralen Aspekte, die den (potenziellen) Unternehmenserfolg verdeutlichen und Geldgeber überzeugen sollen. Anhand fester Vorlagen kann hierbei Übersichtlichkeit gewährleistet werden.
Klassischer Businessplan mit Rundumblick
Der Businessplan umfasst schließlich wiederum alle relevanten Bereiche, die für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens von Bedeutung sind. Er ist sowohl für Start-ups relevant als auch für bestehende Betriebe, die ihre strategische und/oder operative Ausrichtung aktualisieren wollen.
Der Businessplan umfasst beispielsweise folgende Parameter:
- Marketing und Kommunikation
- Beschaffung und Produktion
- Personal
- Forschung und Entwicklung
- Vertrieb
- Finanzen
Auch der Businessplan dient in erster Linie dazu, Geldgeber von der Erfolgsaussicht eines Vorhabens zu überzeugen – unabhängig davon, ob es sich um die interne Finanzabteilung, ein externes Kreditinstitut oder private oder institutionelle Investoren handelt.
Cleverslide: Vorlagen für jedes Konzept
Für welches Konzept du dich letztendlich entscheidest, ist ganz wesentlich abhängig von deinem konkreten Unternehmen oder Projekt und der Zielgruppe, die du mit deinem Businessplan überzeugen möchtest: Mitunter sind mehr Details erforderlich, in manchen Fällen genügt aber auch eine kompakte Übersicht – oder eine Kombination aus beidem.
Unabhängig davon, welche Art der Umsetzung du wählst – bei Cleverslide wirst du fündig. Zahlreiche Vorlagen zu allen genannten Business Modellen helfen dir dabei, deine Ziele schlüssig zu visualisieren. Etliche Templates stehen dir zum kostenlosen Download zur Verfügung, sodass du ganz flexibel ausprobieren kannst, welche Varianten am besten zu deinem Vorhaben passen.